Modul 12
Sek II
Am besten April bis November, sonst auch ganzjährig
SchülerInnen begeben sich in ein Untersuchungsgebiet mit Waldanteil und führen nach Durchsicht einer Sach-Info eine Nutzungskartierung durch. Anschließend begeben sie sich in die Rolle von LandschaftsplanerInnen und erstellen einen Plan mit Nutzungsveränderungen zur Optimierung der Pufferfunktion von Wäldern, insbesondere im Hinblick auf CO2-Speicherung und Hochwasserschutz.
1 ½ Stunden
SchülerInnen haben die vielfältigen Pufferfunktionen von Wäldern kennengelernt. Sie sind sich in dieser Hinsicht der Einflussnahmemöglichkeit des Menschen durch Landschaftsplanung bewusst geworden und haben sich vorausschauend mit Nutzungsänderungen auseinandergesetzt.
Kartierung, Entwicklung von Zukunftsvisionen, Begründung, Präsentation, Diskussion
→ Mindestens 10 ha großes Gelände mit hohem Waldanteil in erreichbarer Nähe.
Längerfristig
Lehrkraft sucht geeignetes Gelände aus
→ 4 x Sach-Info
→ 2 Geländekarten
→ Schreibunterlage
→ Stifte in mehreren Farben
→ Arbeitsbogen
→ Gruppen à 4 SchülerInnen
Die SchülerInnen erhalten ihre Materialien und lesen zunächst die Sach-Info durch. Nach der Gruppeneinteilung begeben sich die SchülerInnen in das Untersuchungsgebiet, jede Gruppe startet in einem anderen Teilbereich. Die Gruppen werden angewiesen, eine Nutzungskartierung auf der Geländekarte durchzuführen und im Anschluss eine vereinfachte Landschaftsplanung wie im Arbeitsbogen beschrieben vorzunehmen.
Nach 50 Minuten trifft sich die Gesamtgruppe um die Arbeitsergebnisse zu diskutieren.
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